Selbstorganisation im digitalen Alltag
Klar arbeiten. Bewusst handeln.
Selbstorganisation ist mehr als Zeitmanagement und Tools.
Sie beginnt mit Klarheit: über das, was dir wichtig ist. Über das, was du brauchst. Und über das, was du loslassen kannst.
Ich unterstütze Menschen und Teams dabei, ihre eigene Struktur zu finden – tragfähig, flexibel und alltagstauglich.
Nicht als Idealzustand. Sondern als Haltung im Wandel.
Selbstorganisation ist kein System. Sondern eine Haltung.
Selbstorganisation heißt nicht, alles im Griff zu haben.
Sondern zu wissen, worauf du dich verlassen kannst – in dir, in deinem Umfeld, in deinem Kalender.
Für mich ist Selbstorganisation die Fähigkeit, Klarheit zu finden – in Zeiten, die komplex sind.
Entscheidungen zu treffen – auch wenn sie wehtun.
Und den eigenen Weg zu gehen – mit Struktur, aber ohne starre Pläne.
Es geht nicht um Kontrolle.
Sondern um Orientierung, Eigenverantwortung und sinnvolle Zusammenarbeit.
Was Selbstorganisation im Alltag oft schwierig macht – und was hilft
🔴 Was oft fehlt:
- Klarheit über Prioritäten
- Struktur, die nicht starr ist
- Mut zum Nein
- Raum für echte Reflexion
- Vereinbarungen statt Annahmen
- Werkzeuge, die passen – nicht nur glänzen
🟢 Was hilft:
- Einfache, verlässliche Routinen
- Gemeinsame Prinzipien im Team
- Der eigene Rhythmus – nicht der Kalender
- Fokus auf das Wesentliche
- Fragen, die zum Nachdenken bringen
- Das Wissen: Ich darf anders arbeiten als andere
Impulse, die dich weiterbringen
Selbstorganisation lässt sich nicht von außen verordnen. Aber du kannst sie gestalten – mit Fragen, Werkzeugen und Formaten, die zu dir passen.
Hier findest du Impulse, die dich begleiten können: im Alltag, im Gespräch oder im Team.
Eigensinn-Reflektionskarten
80 Karten mit Fragen, Impulsen & Übungen für Klarheit, Entscheidung und Selbstführung.
Für Coaching, Teams oder dich selbst.
Selbstorganisation zeigt sich im Alltag
Ich arbeite mit Menschen, die etwas bewegen wollen – oft mitten im Spannungsfeld von Projektverantwortung, digitalen Tools und persönlichem Anspruch.
Hier drei Situationen, wie ich sie häufig erlebe:
Ein Team, fünf Kalender, kein Überblick
In einem Workshop mit einem Projektteam geht es um Selbstorganisation – und wir landen bei zu vielen parallelen Tools.
Nach einem halben Tag ist klar: nicht mehr oder komplexere Systeme, sondern klare Vereinbarungen machen den Unterschied.
Weniger und einfachere Tools – damit kommt das Team besser durch die Woche.
„Ich komme nicht mehr hinterher“ – eine Führungskraft reflektiert
Ein 1:1-Gespräch mit einem Abteilungsleiter: Termine, Aufgaben, Familie, ständige Unterbrechung.
Wir arbeiten mit den Eigensinn-Karten – und finden einen Satz, der alles sortiert.
Nicht die Zeit ist das Problem. Sondern der fehlende Schutzraum für Entscheidungen.
„Ich weiß, dass ich anders arbeiten darf“
In einem Workshop zur Selbstorganisation entsteht ein Moment der Erleichterung:
Ein Teilnehmer erkennt, dass er nicht „produktiv wie andere“ sein muss.
Nun nutzt er sein eigenes Wochenformat – klarer, leiser, wirkungsvoller.
Dein nächster Schritt
Vielleicht willst du etwas verändern. Oder besser verstehen, warum du tust, was du tust.
Vielleicht brauchst du Struktur – oder willst bestehende Strukturen hinterfragen.
Ich unterstütze dich dabei – mit Formaten und Werkzeugen, die dich nicht überfordern, sondern stärken.
Selbstorganisation beginnt nicht mit einem Tool. Sondern mit einem klaren Gedanken.