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Komoot ist das Google-Navi für Outdoor-Aktivisten
Auszeit. Energie tanken. Dafür bin ich gerade in Cerion. Einem winzigen Ort in Istrien. Da komm‘ ich zur Ruhe. Und habe Gelegenheit die Umgebung zu erkunden.
Beim Joggen und bei Spaziergängen durch unbekannte Städte. Beim Wandern in der Umgebung und durch Ausflüge mit dem Rad.
Für die Orientierung in unbekanntem Gelände nutze ich Komoot. Eine Outdoor-App der Komoot GmbH aus Potsdam. Für mich ist Komoot sowas wie Google Maps für die Freizeit. Als Navi für’s Wandern, Radfahren, Joggen und Sightseeing.
Selbst planen oder Komoot arbeiten lassen
Die abendliche Laufrunde. Hab‘ ich mit Komoot geplant. Indem ich „Laufen“ gewählt und zwei Unterwegs-Zielpunkte gesetzt hab‘. Den Rest erledigt Komoot für mich.
Um deine Routen mit Komoot zu planen, hast du mehrere Möglichkeiten, die du auch kombinieren kannst:
- Du übernimmst die Vorschläge von Komoot
Unter „Entdecken“ schlägt dir Komoot Routen vor, die du auswählen und machen kannst. Basierend auf deinen bisherigen Unternehmungen werden die Vorschläge zusammengestellt.
Gibst du an, wo und wie (Wandern, Radfahren, Mountenbiken, Rennrad, Laufen) du die Tour unternehmen willst, macht Komoot den passenden Vorschlag. - Du planst deine Tour selbst
Dafür gibt es den „Routenplaner“ von Komoot. Dort wählst du Start- und Zielpunkt. Gibst an, ob du nur den Hin- oder auch den Rückweg (Rundtour) planst. Setzt Zwischenziele und gibst an, wie du unterwegs bist.
Am Besten ist, du kombinierst die beiden Möglichkeiten. Holst dir Inspirationen von Komoot. Indem du Markierungen, Bilder und Touren von anderen Nutzern aufnimmst und – wenn sie dir gefallen – übernimmst. Daraus baust du dann deine eigene besondere Tour.
In Komoot siehst du, auf welchem Untergrund du unterwegs bist. Welche Steigungen du zu bewältigen hast und natürlich auch, wie weit (und lang) deine Tour ist.
Abhängig von dem eingestellten Fitness-Level berechnet dir Komoot auch die Dauer deiner Tour. Das hilft vor allem bei Tagestouren.
9 Tipps wie du Komoot noch besser nutzt
- Markiere deine Orte und lass‘ dir die Route dazu automatisch erstellen.
Gerade Städtetouren lassen Sich so planen. Indem du deine Sehenswürdigkeiten als Zwischenziele markierst und dir dazu die (optimale) Route berechnen lässt. Auch, wenn du zwischen den Orten mit dem Nahverkehr pendelst. - Nutze Komoot auch für Ausflüge in bekannter Umgebung.
Das hab‘ ich erst später angefangen. Weil ich dachte, ich kenn mich da schon aus. Bis ich erkannt hab‘ dass Komoot auch in meiner Heimat MTB-Routen kennt, die mir vorher noch gänzlich unbekannt waren. Neues in vertrauter Kulisse. - Erstelle deine Laufstrecken in unbekannter Umgebung mit Komoot.
Damit lernst du die Umgebung kennen (indem du dir ein paar sehenswerte Orte markierst). Und kannst Länge und Untergrund der Laufrunde an deine Bedürfnisse anpassen. - Plane (größere) Routen auf einem großen Bildschirm.
Unterwegs wirst du Komoot wahrscheinlich auf deinem Smartphone nutzen. Doch wenn du größere Touren vorausplanst, dann geht das am Besten auf einem großen Bildschirm. Da behältst du den Überblick – auch wenn du für Details weit in die Karte zoomst. - Nutze den Satellitenmodus für eine erste Orientierung.
In Komoot kannst du dir Karten unterschiedlich (in Layern) anzeigen lassen. Neben der (sehr guten) Komoot-Karte kannst du auch auf die Google Satellitenkarte umschalten. Die hilft dir, dich vorher schon mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen. Die Satellitenkarte nutze ich zum Beispiel, um mir Parkmöglichkeiten (außerhalb von gekennzeichneten Parkplätzen) zu suchen. - Starte die Navigation zum Startpunkt direkt aus Komoot.
Hast du deine Tour geplant, kannst du dich direkt aus Komoot zum Startpunkt navigieren lassen. Dazu kannst du aus der Routenübersicht zum verknüpften (Auto-) Navi wechseln. Damit entfällt eine separate Zielsuche. Das hilft gerade bei Startpunkten in der „Wildnis“. - Nutze eine Fahrradhalterung.
Damit du dein Komoot-Navi auf dem Rad im Blick behältst, montiere das Smartphone auf dein Bike. Ich hab‘ hier verschiedene Systeme getestet und bin jetzt bei SP Connect gelandet. Damit kannst du dein Smartphone zuverlässig und mit einem 90°-Dreh auf dem Lenker befestigen. - Nutze bei Wanderungen (auch) die Watch-App.
Was auf dem Rad zu umständlich und langsam wäre, funktioniert bei Wanderungen ganz gut: Auf deiner (Apple-) Watch zeigt dir Komoot an, wann du wohin abbiegen solltest, um auf Kurs zu bleiben. - Kauf dir gleich das Komplettpaket.
Zum Kennenlernen schenkt dir Komoot eine Karte. Weitere Karten/Regionen musst du dir dann kaufen. So hab‘ ich es anfangs getan. Bevor ich mich für das Komplettpaket entschieden hab‘. Nimm‘ diesen Umweg nicht. Wenn dir Komoot zusagt, dann kauf dir gleich das komplette Kartenpaket. Damit sparst du unterm Strich.
Vor einigen Tagen gibt es von Komoot ein Premium-Abo. Dieses nutze ich (noch) nicht. Damit lassen sich – soweit ich aus den Infos erkenne – weitere Karten (z. B. Wander- oder Radkarten) nutzen und Mehrtagestouren planen. Bisher fühle ich mich mit Komoot Maps (ich habe das vollständige Kartenpaket gekauft) gut aufgehoben.
Willst du Komoot testen? Dann findest du hier den Einstieg.
Suchst du Tools, die dir helfen, deinen (Arbeits-) Alltag noch besser zu organisieren. Dann hol‘ dir gleich mein Buch „Methoden + Werkzeuge zur Selbstorganisation“.
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